Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist kein wissenschaftlich anerkanntes Heilverfahren. Sie gehört zur naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die als "alternative Heilmethode" eine "Renaissance" erlebt.
Alte Hochkulturen wie die Ägypter, Chinesen, Mayas, Griechen und Römer nutzten bereits die Kraft des Magnetismus. Den Gelehrten aus diesen Zeiten war schon bekannt, dass unser Körper durch die magnetischen Steine oder Stäbe, günstig beeinflusst werden kann. Auch Hippokrates berichtete über heilende Kräfte "Eisen anziehender Steine".
Möglich wird dies, durch die Umgebung eines magnetischen Feldes in jeder Zelle des menschlichen Körpers
In der beginnenden Neuzeit machte vor allem Paracelsus Magnete zu einem festen Bestandteil seiner Therapie. Durch den Arzt Dr. Franz Anton Mesmer erlangte der „animalische Magnetismus“ oder auch der „Mesmerismus“ in Europa eine kurze Blütezeit, da er trotz vieler Neider teilweise auf sehr spektakuläre Erfolge verweisen konnte.
Die heutige, pulsierende Magnetfeldtherapie hat jedoch mit den Ursprüngen dieser Therapie recht wenig zu tun. Allein in den letzten 30 Jahren gab es über 1000 Publikationen hierzu. Viele dieser Studien können Sie unter http://www.pubmed.com (Englisch) abrufen.
Nachdem sich in Labortests Zellen durch Magnetfelder wieder regenerieren konnten, testete auch das Klinikum Nürnberg in einer Studie, ob hierdurch Gelenke nach einer Operations schneller gesund werden.
Moderne Magnetfeldtherapiesysteme verfügen über ein Steuergerät mit dessen Hilfe ein Impuls an Spulen, die in der Regel in einer Therapiematte oder einem Ring positioniert sind, gesendet werden kann. Dadurch wird das Magnetfeld aufgebaut. Der Impuls wird immer wieder auf- und abgebaut. Die Steuergeräte verfügen normalerweise über unterschiedliche Programme, um auf unterschiedliche Bedürfnisse differenziert eingehen zu können.
Hypothetische Wirkungsweise
Einsatzfelder der Pulsierenden Magnetfeldtherapie