... gibt es nicht, oder doch? Wie geht das?
Normale Röntgenaufnahmen sind und bleiben auch digital "grau".
Folgende farbige Röntgenbilder entstanden bereits in den Jahren 1989-1990, nachdem die ersten Homecomputer den Commodore 64 ersetzten.
Damals hatte ich im Rahmen eines von der DFG gefördeten Forschungsprojektes normale Röntgenaufnahmen mit einer analogen Videokamera auf einem x86-PC (mit 10MB Festplatte) gespeichert, die Grautöne dann eigens entwickelten Farbtabellen zugeordnet und pseudocolorisiert. Hiervon hatte ich Dias gefertigt, diese jahrelang im Keller vergessen, dann irgendwann entstaubt und digitalisiert.
Bei einem von der Röntgenfirma "Philips" 2009 ausgeschriebenen Wettbewerb "Röntgenkunst" haben zwei dieser farbigen Röntgenaufnahmen sogar den 2. bzw. 4. Preis erhalten.